Verabschiedung Klaus Krug – eine Ära endet

Am 1. April war ein besonderer Tag für den Bauverein, für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für den Aufsichtsrat, aber auch für die Wohnungswirtschaft in unserer Region.

An diesem Tag begann bei unserem langjährigen Vorstandsmitglied Klaus Krug die Freistellungsphase seiner Altersteilzeit.

Bis zum letzten Arbeitstag hat er in seinem Büro die Übergabe für seine Nachfolge vorbereitet. In der ihm eigenen Art bat er eindringlich darum, keinen großen Aufwand wegen seines Ausscheidens zu machen und das eingesparte Geld lieber an einen wohltätigen Zweck zu spenden. Dem Wunsch haben wir selbstverständlich entsprochen und statt eines Geschenkes einen Scheck vorbereitet.

Er selbst hat den Betrag dann noch sehr großzügig aufgestockt, so dass in der Summe 1.500€ zugunsten geflüchteter Menschen zusammengekommen ist.

Wir haben natürlich ebenso respektiert, dass es keine große Verabschiedung mit Reden und sonstigen Aktivitäten geben sollte, so verdient es auch gewesen wäre.

Dennoch waren Aufsichtstrat und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Meinung, wenn eine solche Ära zu Ende geht, dann sollten zumindest die besten Wünsche für die nun folgende Zukunft übermittelt werden.

Dies wurde im Rahmen einer letzten, virtuellen Gremiensitzung getan. Die Geschäftsstelle hatte etwas vorbereitet und so konnten wir – zumindest virtuell – noch einmal gemeinsam auf sein Wohl anstoßen.

Aufsichtsratsvorsitzender Ralf Hofmann würdigte das Wirken von Klaus Krug für den Bauverein, das durch dessen umfassende Kenntnisse über den Bau- und Genossenschaftsbereich hinaus geprägt war. Dieser bemerkenswerte Wissensvorrat bereicherte stets den Gedankenaustausch mit ihm, so Ralf Hofmann.

Klaus Krug nutzte die Gelegenheit zu einem sehr persönlichen Rückblick auf seine 34 Jahre dauernde Tätigkeit, davon 30 Jahre als Vorstand. Zum Abschluss adressierte er seine Wünsche und Hoffnungen für die weitere Entwicklung des Bauvereins direkt an die Vorstandskollegen und den Aufsichtsrat.

Ralf Hofmann schloss mit den Worten: „Ob Sie Lobreden mögen oder nicht: Sie haben so viel für den Bauverein geleistet, dass das bleiben wird. Ihr Kapitel im großen Buch unseres Bauvereins ist Ihnen sicher. Es war eine große Freude mit Ihnen zusammenzuarbeiten.“