Richtfest für zwei Mehrfamilienhäuser

08.08.2018


Nach Fertigstellung des Rohbaus und des Dachstuhls wird nach altem Brauch das Richtfest gefeiert, an dem alle bis dahin am Bau des Hauses Beteiligten teilnehmen, also die Handwerker, Architekten und Bauingenieure und natürlich auch der Bauherr. Auch bei den beiden neuen Mehrfamilienhäusern in der Heinrich-Böll-Straße 21 und 27 im Stadtteil Eselshöhe pflegten wir diese Tradition.

Der Dachstuhl wurde mit einem Richtbaum geschmückt und Zimmerermeister Anton Schneider brachte den Richtspruch aus, eine kurze Ansprache zum Dank an Architekt und Bauherr und mit der Bitte um Gottes Segen für das Haus. Dabei hob und leerte er nach altem Brauch das Weinglas auf das Wohl der Baubeteiligten und des Hausherren und warf dieses am Ende des Richtspruchs vom Dach auf den Boden. Das Glas zerbrach, was nach der Überlieferung bedeutet, dass alles gut wird.

Vom "Gut-Werden" überzeugte sich vor Ort auch der Bau- und Wohnungsausschuss des Aufsichtsrates. Die "Mainarchitekten" Stefan Neufeld und Manual Schwefer führten durch die Gebäude, informierten über Bauweise und Baudetails und beantworteten Fragen. Besonders angetan waren die Aufsichtsratsmitglieder von den großen Balkonen und dem Ausblick über die Mönchskutte hinüber zum Stadtteil Gartenstadt.

(c) Agentur L19

Wenn auf der Baustelle alles weiter planmäßig verläuft, werden die ersten Mieter im Frühjahr 2019 in die Wohnungen einziehen können. Sechs 2-Zimmer-Wohnungen und zwölf 3-Zimmer-Wohnungen werden dann das Angebot für unsere Genossenschaftsmitglieder bereichern.  

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