Vertreterversammlung am 11. August mit ehrgeiziger Tagesordnung

Auch unser höchstes Beschlussorgan, die Vertreterversammlung, durfte 2020 nicht zusammenkommen.

Die Beschlüsse konnten zwar rechtskonform vom Aufsichtsrat stelltvertretend gefasst werden, aber dennoch hat die Vertreterversammlung das letzte Wort. Das führt dazu, dass wir am 11. August Entscheidungen für zwei Jahre fassen müssen. Aufgrund der aktuellen Lage wird das rund 70 Personen große Gremium in der Stadthalle tagen.

Unter anderem stehen auch zahlreiche Wahlen für den Aufsichtsrat auf der Tagesordnung. Der langjährige stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Rudolf Ledermann kann dabei leider nicht mehr antreten, er hat die in der Satzung festgelegte Altersgrenze erreicht. Aufsichtsratsmitglied Erwin Ruppert hatte sein Amt bereits im März aus persönlichen Gründen niedergelegt.

Alle anderen amtierenden Aufsichtsräte, deren Amtszeit endet, treten wieder an und zwei neue Kandidaten werden sich ebenso bewerben.

Es gibt also viel zu entscheiden. Wir freuen uns aber sehr, mit dieser Versammlung ein Stück Normalität in unserem Genossenschaftsalltag zurückzuerobern. Allerdings bedarf die Organisation in diesem Jahr besonders sorgfältiger Planung. Aber auch Dank der hohen Bereitschaft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mitzuhelfen, sind wir sehr zuversichtlich, die Versammlung pandemie- und satzungskonform über die Bühne zu bekommen.